Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation
Die BAR fordert, dass der Erbringer stationärer Leistungen nach §20 Abs. 2a SGB IX ein internes „Qualitätsmanagement sicher zu stellen“ hat, „das durch zielgerichtete und systematische Verfahren und Maßnahmen die Qualität der Versorgung gewährleistet und kontinuierlich verbessert.“
Internes Qualitätsmanagement
Im Mittelpunkt des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements steht die kontinuierliche Optimierung von Prozess- und Ergebnisqualität. Im Rahmen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements werden das Leitbild, die Qualitätsziele der Einrichtung sowie die Prozesse zur Erreichung dieser Ziele und ihre methodische Überprüfung festgelegt. Die Verantwortlichkeit für das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement liegt auf der Leitungsebene. Die Mitarbeiter aller Ebenen und Bereiche werden am Prozess der Sicherung und Weiterentwicklung von Qualität beteiligt.
Externe Qualitätssicherung
Die psychosomatische Klinik Schloss Waldleiningen nimmt am externen Qualitätssicherungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung teil. Hier werden sechs Auswertungsschwerpunkte unterschieden:
- regelmäßige Rehabilitandenbefragung zur Zufriedenheit der Rehabilitanden
- Auswertung der Qualität der Entlassberichte mittels Peer-Review-Verfahren
- Dokumentation therapeutischer Leistungen
- Auswertung der Reha-Therapiestandards
- soziodemografische und krankheitsbezogene Merkmale der Rehabilitanden
- sozialmedizinischer Verlauf
- Vergleich mit Reha-Einrichtungen der gleichen Fachrichtung
Zertifizierung
Unser Haus ist nach dem von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation anerkannten Qualitätsmanagementsystem QMS-REHA® zertifiziert. Damit sind alle für den Rehabilitanden relevanten Bereiche unserer Klinik einer ständigen Qualitätsprüfung unterworfen.