Das Fürstenhaus

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Vom Mittelalter zur Neuzeit

Das Haus Leiningen besteht bereits seit dem 8. Jahrhundert. Das 1779 in den Fürstenstand erhobene Haus Leiningen gehört somit zu den ältesten Hochadelsgeschlechtern Deutschlands mit einer geschichtsträchtigen und bewegenden Vergangenheit.

Bis 1792 befand sich das Fürstentum Leiningen auf der linken Rheinseite und erstreckte sich von den Stammlanden um Bad Dürkheim bis nach Lothringen und in das Elsaß. 1793 verbrannten französische Revolutionstruppen Napoleons das erst 1724 bezogene Schloss zu Dürkheim, und Fürst Carl Friedrich Wilhelm musste sein Land verlassen.

Nach fast zehnjähriger Wanderschaft wurde das Haus Leiningen durch den Reichdeputationshauptschluss vom 25. Februar 1803 mit der Abtei Amorbach und rechtsrheinischen Gebieten entschädigt und Amorbach wurde Haupt- und Residenzstadt des neuen Fürstentums zu Leiningen im östlichen Odenwald. Seitdem lebt die Familie in Amorbach.

1828 ließ Fürst Karl, der Halbbruder von Queen Victoria von England, Schloss Waldleiningen im neugotischen Stil als Sommerresidenz errichten. Fürst Karl war Abgeordneter in der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und wurde am 5. August 1848 zum Präsidenten des ersten Reichsministeriums – also zum ersten gesamtdeutschen Bundeskanzler – ernannt. Das Fürstenhaus ist bis heute in vielen sozialen Bereichen tätig und kümmert sich um ein vielfältiges Kunst,- Kultur- und Musikangebot in seiner Heimatstadt.

Das Haus Leiningen verfolgt seit jeher eine Unternehmensphilosophie, die auf langfristigem Denken und Handeln basiert und orientiert sich an Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung sowie an ethischen Standards.

Vom Schloss zur Rehaklinik

Die Klinik ist die älteste in Deutschland. Doch das ist der jüngste Teil der Geschichte des Schloss Waldleiningen. Hier die Geschichte vom Schloss zur Klinik.