Die Behandlungselemente
- Indikationsgruppen
- Gruppentherapie zur Bewältigung von Angst, Schmerz oder Sucht (Abhängigkeit)
- Genussgruppe
- Frauengruppe
- Adipositasgruppe
- Psychose-Gruppe
- Ergo- und Kreativtherapie
- Aktive Selbstbehauptung: Grundbegriffe aus der Selbstverteidigung und die Übertragung in den Alltag („SUKUNO-RYU“)
- Entspannungsverfahren und Achtsamkeitstraining
- Physiotherapie als Einzeltherapie
- Sport- und Bewegungstherapie
- Schwimmen verbessern oder erlernen
- Balneologische Anwendungen (Bädertherapien)
- Bogenschießen
- Ernährungsberatung, -schulungen in der eigenen Lehrküche, Kochgruppe
- Gesundheitsbildende Vorträge
- Sozialtherapeutische Betreuung, Sozialberatung sowie Hilfestellung zur beruflichen Reintegration, insbesondere Initiierung der stufenweisen Wiedereingliederung
- Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR Stufe A und B) zur beruflichen Förderung
Wie behandeln Menschen mit
- Depressionen (ICD-10: F 32, F 33, F 34.1)
- Bipolaren Störungen (ICD-10: F 31)
- Angsterkrankungen (ICD-10: F 40, F 41)
- Zwangsstörung (ICD-10: F42)
- Anpassungsstörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen (ICD-10: F 43)
- Somatoformen Störungen (ICD-10: F 45)
- Burnout (ICD-10 : Z 73)
- Persönlichkeitsstörungen (ICD-10: F 60)
- Psychosen, die nicht mehr aktiv, sondern remittiert sind
(ICD-10: F 20, F 25) - Suchterkrankungen (als Sekundärerkrankung; nach der Entgiftungsphase) (ICD-10: F 1x)
- Schlafstörungen (ICD 10: G 47)
- Migräne und Kopfschmerzsyndromen (ICD-10: G 43, 44)
Nicht aufgenommen werden können demente oder pflegebedürftige Patienten, alkohol- oder drogenabhängige Patienten vor Entgiftung oder in der Entgiftungsphase sowie akut somatisch behandlungsbedürftige Menschen. Eine Behandlung ist des Weiteren nicht möglich bei akuten psychotischen Beeinträchtigungen, akuter Selbst- oder Fremdgefährdung oder hirnorganischen Störungen sowie essgestörten Patienten mit einem Body-Mass-Index kleiner 17 kg/m².
Behandlungsablauf
Grundsätzlich sieht das Programm für jeden unserer Rehabilitanden so aus, dass er einmal in der Woche seinen Bezugstherapeuten in einem Einzelgespräch spricht. Die Teilnahme an themenzentrierten Gesprächsgruppen gehört ebenfalls zum Programm.
Unser Behandlungsweg
Häufig entwickeln sich psychosomatische Probleme in Lebenskrisen oder aufgrund besonderer Belastungen. Dies können Konflikte am Arbeitsplatz sein oder körperliche Erkrankungen. Auch Verluste oder Trennungen rufen körperliche und psychische Leiden hervor. Somit beziehen sich unsere Behandlungskonzepte auf berufliche, familiäre und soziale Bereiche.
Therapiegrundsätze
Zusammen mit dem Patienten werden auf Augenhöhe und unter Berücksichtigung seiner spezifischen Fähigkeiten und Ressourcen entsprechende Therapieziele definiert, um ein individuelles Rehabilitationsprogramm zu gestalten und durchzuführen